Hauttyp bestimmen
Der schnelle Hautbestimmungstest – falls sie einmal ganz schnell wissen möchten, wie der momentane Zustand ist:
Drücken sie morgens nach dem Aufstehen ein dünnes Seidenpapier ein paar Sekunden auf das Gesicht.
- Trockene Haut: es sind keinerlei Spuren auf dem Papier zu sehen, haben sie eine trockene Haut
- Fettige Haut: bei fettiger Haut bleibt ein vollständig glänzender Abdruck zurück
- Mischhaut: sie weist lediglich im Bereich von Stirn, Nase und Kinn (T-Zone) einen glänzenden Abdruck auf. Die Wangenpartie ist sehr trocken.
Bei spezifischen Fragen zu Ihrer Haut oder dem Ergebnis Ihres Hauttests können Sie mich gern kontaktieren - ich helfe Ihnen weiter!
Auswertung
Eine empfindliche Haut produziert wenig Fett, die Hornschicht ist besonders dünn, sie besitzt nur wenig schützende Pigmente. Auf äußere Reize und inneren Stress reagiert die Haut mit Irritationen. Sie kann durch falsche Pflege, psychischen Stress, Kälte oder Sonne noch empfindlicher werden.
Eine trockene Haut ist in jungen Jahren zart, feinporig und rosig. Sie produziert ab Mitte zwanzig weniger Fett zur Bildung des natürlichen Schutzfilmes. Sie braucht neben fetthaltigen Cremes auch viel Feuchtigkeit. Sie neigt zu Spannungsgefühl, Reizungen, frühen Fältchen und kleinen Schuppungen.
Eine Mischhaut, auch als normale Haut bezeichnet, entsteht meist aus der jugendlichen fettigen Haut, die zu Mitessern neigt. Die T-Zone der Haut ist oft fettig und ölig. Die Wangen sind meist empfindlich und neigen zum spannen.
Die fettige Haut ist in jungen Jahren oft ölig, schuld daran ist eine übermäßige Hormonproduktion. Mit dem Anstieg des Testosterons werden die bis dahin ruhiggestellten Talgdrüsen aktiviert. Es ist wichtig, das überschüssige Keratin zu erweichen und aufzulösen. Das mindert die Entzündungsbereitschaft, das Ziel ist die Normalisierung der Talgproduktion.
Die hypersensible / allergische Haut: Hypersensibilität und Hyperergie sind ein über das normale Maß hinaus gesteigerte nervliche Funktionieren der Haut auf äußere und innere Einflüsse. Eine leichte Reizempfindlichkeit erzeugt normalerweise eine leichte Gegenwirkung, stärkere Reize hingegen eine stärkere Reaktion! Anders ist es jedoch bei der Hypersensibilität. Hier wird der Reiz stärker als normal empfunden. Diese übersteigerte Beantwortung des Reizes wird als Hyperergie bezeichnet. Diese Haut muss beruhigt, ausgeglichen und normalisiert werden.
Was die Haut zum Schönsein braucht
Eine schöne gepflegte Haut ist der Wunsch fast jeder Frau. Doch die Haut ist ein höchst empfindliches Organ, das prompt auf äußere und innere Belastungen reagiert. Ihre Haut gibt sichtbar Auskunft über ihr Temperament, ihre Gemütslage oder darüber, wie sie sich pflegen. Die Gesichtshaut ist zudem vielen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, Stress und falsche Ernährung strapazieren sie zusätzlich. Um möglichst lange schön und jugendlich zu bleiben, braucht das Gesicht deshalb etwas mehr als die tägliche Reinigung. Wichtig ist es, dass sie ihren Hauttyp richtig einschätzen, dementsprechend pflegen und ihre Haut hin- und wieder zusätzlich Gutes tun.
So ist die Haut aufgebaut
Die Körperhaut ist unser sensibelstes Organ und mit1,5 bis 2 Quadratmetern Fläche auch mit Abstand das größte Organ das wir haben. Von Kopf bis Fuß besteht die Haut aus drei gleich aufgebauten Schichten, der Unterhaut, Lederhaut sowie Oberhaut. Im Gesicht ist die Haut allerdings wesentlich dünner.
Richtig gepflegt ist ihre Haut, wenn sie sich rundum darin wohl fühlen. Die individuellen Pflegebedürfnisse können sehr unterschiedlich sein und ändern sich im Laufe der Zeit. Sie richten sich nach genetischen Faktoren, nach Lebensumständen und Umwelteinflüssen. Bevor sie die geeigneten Produkte auswählen ist es deshalb wichtig, dass sie ihren Hauttyp richtig einschätzen.
Hauttypen und ihre Bedürfnisse
Damit sie ihre Haut immer richtig Pflegen können, ist es wichtig zu wissen, dass sich Ihr Hauttyp im Verlauf der Jahre verändert, sogar im Verlauf der Jahreszeiten.
Was die Haut beeinflusst
Negativ:
- Zuviel Sonne - die Strahlen treffen mit hoher Energie auf die Zellkerne und zerstören sie
- Rauchen - Nikotin verengt die Gefäße
- Umweltgifte - Schadstoffe aus der Industrie und Autoabgase können intakte Hautzellen angreifen und zerstören
- Stress - führt zu gestörter Durchblutung
Positiv:
- Ausgewogene Ernährung - schützt die Haut gegen die Attacken durch freie Radikale
- Vitamine, vor allem A, E und C, sind bewährte Radikalfänger
- Pflege - Kosmetik hat für die Haut Schutz- und Nährfunktion
- Ausreichend Schlaf - Im Schlaf regeneriert sich unsere Haut
- Hormone - können in richtiger Dosierung die Haut positiv beeinflussen